Salar de Uyuni!!!

Am dritten und letzten Tag der Uyuni-Tour ging es dann endlich auch in die Uyuni-Wüste. Gestartet wurde nach einem leckeren Frühstück schon sehr sehr früh, da wir den Sonnenaufgang miterleben wollten. Schon nach wenigen Kilometern befanden wir uns auf der Salzebene und um uns rum konnte man kilometerweit ins Nichts sehen. Nach einer halben Stunde machten wir den ersten Stopp um der Sonne beim Aufgehen zuzusehen. Trotz Müdigkeit war die Stimmung wie immer gut. 

Ich hatte zuvor nur einige wenige Bilder der Salar de Uyuni gesehen und dementsprechend auch keine großen Vorstellungen oder Erwartungen. 

Vermutlich gelingt es mir in diesem Blogeintrag auch nicht so richtig, zu beschreiben was ich erlebt habe. Aber als sich die Sonne langsam über den Rand des Horizonts geschlichen hat und die weiße Wüste in ein wunderbar warmes und orangenes Licht getaucht hat, war ich überwältigt. Ich kann nicht wirklich erklären, was in mir vor ging aber mir kamen sofort Tränen vor Glück. Ich war glücklich, mein Auslandssemester in Chile machen zu dürfen, zuvor diese Reise machen zu können und ich war meinen Eltern dankbar! Sie unterstützen mich und ermöglichen mir, dass ich hier in Chile gerade die beste Zeit in meinem Leben habe. DANKE!

Es gab dann natürlich auch noch ein kleines Fotoshooting im Sonnenuntergang und vielleicht können die Bilder ja ausdrücken, welch magischer Moment das war! 

Nachdem die Sonne aufgegangen war, sind wir etwa eine Stunde durch die Salar de Uyuni gefahren. Immer mal wieder tauchte ein anderer Jeep auf aber ansonsten war weit und breit nichts zu sehen. 

Nächstes Ziel war die Isla Incahuasi auf der unglaublich viele Kakteen stehen und man eine kleine Wanderung zur Spitze machen konnte. Von dort oben war die Aussicht nochmal ganz anders und mir wurde bewusst wie unglaublich groß die Wüste ist. 

Nach diesem unglaublichen Blick ging es nochmal weiter mitten ins Nirgendwo. Dort hatten wir dann Zeit für die typischen `Salar de Uyuni` Bilder. Unser Fahrer Santos hatte genug Zeit für uns eingeplant sodass wir in aller Ruhe Fotos schießen konnten. Auch ein witziges Video ist entstanden. 

Hierbei einen herzigen Gruß an meine liebe Sabrina, die mir das Schaf Rosalie vor vielen vielen vielen Jahren geschenkt hat. 

Salar de Uyuni war das absolute Highlight auf meiner ganzen Reise. Am Anfang hätte ich mir nicht träumen lassen, dass ich es tatsächlich so weit in den Norden schaffe und bin umso glücklicher.